Bei der Analyse des Stromverbrauchs der Home-IT kam raus, dass die immer aktiven Komponenten in Summe ca. 80W Strom verbrauchen:

• FritzBox Kabelrouter
• Unifi Accesspoint U6-Lite
• Home-Server HP MicroServer N40L (AMD Turion Dualcore, 4GB RAM, 4x 2TB 3.5” HDDs)

Die Leistungmessung habe ich über ein kalibriertes Nous A1-T mit Tasmota gemacht (Wirk/Blindleistung, Phasenverschiebung wir berücksichtigt).

https://templates.blakadder.com/nous_A1T.html

Da der Home-Server schon ca. 10+ Jahre alt ist, war da mal was neues angesagt und eben auch der begründete Verdacht da, dass der zu viel Strom braucht für das, was er leistet.

Neue HW / SW:

• Lenovo ThinkCentre M75q Gen2 Mini-PC (AMD Ryzen Pro 4650GE, 6C/12T, 32GB RAM, 250GB NVME SSD)
• Icy Box USB-C 4-fach JBOD 3.5”-HDD-Gehäuse mit 2x Toshiba 16TB Helium 3.5” HDDs
• Proxmox Virtualisierung
• Services vom N40L in div. Container/VMs umgezogen: Container/VMs auf die SSD, Backups auf die HDDs (ZFS-Mirror).

Analyse Stromverbrauch neue Home-IT (wieder in Summe, statt altem Server jetzt eben die neue HW) ergab ca. 45W.

D.h. 35W weniger mal 24h mal 365d ergibt ca. 300kWh Einsparung im Jahr.

Wenn das Zeug auch wieder 10J lebt, bezahlt es sich quasi über die Laufzeit fast von selbst. ;-)