Ich bin selbst kein praktizierender Wissenschaftler, hab aber ein abgeschlossenes Studium (Informatik), von daher ist mir Wissenschaft nicht fremd, auch wenn's bei mir schon ne Weile her ist.
Ich versuche das hier mal relativ umgangs-sprachlich darzustellen, von daher möge man mir gewisse Ungenauigkeiten / Unvollständigkeiten bitte verzeihen.
Das hier soll auch keine wissenschaftliche Arbeit sein, dazu fehlt mir die Zeit und Lust und es gibt eh andere Menschen, die das viel besser können und da schon regalmeter-weise Bücher dazu geschrieben haben.
Deshalb gibt es auch wenig Quellen / Links und ihr dürft Euch die Arbeit selbst machen, die ggf. im Internet / in der Bibliothek rauszusuchen.
Leider gibt es zu viele Falschinformationen da draussen (im Internet, via Mundpropaganda, gedruckt auf Papier) und das ist überhaupt nicht hilfreich in so einer Notlage wie aktuell.
Menschen werden verunsichert und manipuliert, treffen falsche Entscheidungen oder machen einfach gar nichts, obwohl das sie und andere in große Gefahr bringt und es nichts zu "gewinnen" gibt. Dinge werden falsch priorisiert, Gefahren werden falsch eingeschätzt, es wird schlecht geplant und schlecht organisiert. Asoziales Verhalten, Inkompetenz und Korruption tun ein übriges.
Einfachste Maßnahmen werden verkackt, die gleichen Fehler werden immer wieder gemacht, es wird mit Anlauf gegen die Wand gerannt und man ist dann total überrascht beim Aufschlag.
Man meint, man ist im falschen Film und täglich grüßt das Murmeltier (und es hat die Tollwut).
Es gibt Tote, viele Tote (aktuell: internationale Corona-Tote: ~17 Millionen) - und da sind die menschlichen "Kollateralschäden" noch gar nicht mitgerechnet. Die Langzeitschäden bei den "Genesenen" könnten uns auch noch lange verfolgen. Krankenhaus-Personal und Ärzte sind im Burn-Out oder haben den Job schon hingeschmissen, wer als Patient ne wichtige große OP bräuchte hat grad Pech gehabt, weil auf der Intensiv-Station grad nix mehr frei ist (genauer gesagt: es an Personal mangelt).
Wenn die Menschheit die Klimakrise genauso toll (nicht) gemanaged kriegt (und danach sieht es aus), dann sag ich schon mal "der Letzte macht's Licht aus". :-(
Wissenschaftliche Erkenntnisse sind oft nicht perfekt - aber das Beste, was wir haben.
Oft wird hier von einer These / Theorie / wissenschaftlichen Aussage ausgegangen und dann mit wissenschaftlichen Methoden gezeigt, dass sie korrekt ist - oder sie wird mit ebensolchen Methoden widerlegt. Die "Beweislast" liegt bei dem, der die Theorie aufstellt.
Benutzt werden dazu: